Zyklon verwüstet Burma
Hunderte Menschen haben bei einem Wirbelsturm ihr Zuhause verloren. Der Zyklon zog mit enormer Geschwindigkeit über das Land.

Der Zyklon Giri hat vergangene Woche grosse Schäden in Burma angerichtet. Das berichteten Bewohner und Hilfsorganisationen am Montag. Die Militärregierung nannte allerdings keine Opferzahlen.
Der Wirbelsturm zog vom Golf von Bengalen mit Windgeschwindigkeiten bis 177 Kilometer pro Stunde über die Küstengebiete im Westen des Landes. Die staatlichen Zeitungen berichteten lediglich über eine Reise des Wohlfahrtsministers in einen der zerstörten Orte, ohne den Grund dafür zu nennen.
70 Prozent der Häuser zerstört
Drei Notlager für obdachlos gewordene Menschen seien vom Roten Kreuz und dem Wohlfahrtsministerium in der Stadt Kyaukphyu errichtet worden, sagte der Chef der Hilfsorganisation Save the Children in Burma, Andrew Kirkwood, am Montag. Das Camp biete Platz für mehr als 5000 Menschen.
Laut Kirkwood wurden allein in Kyaukphyu 70 Prozent der Häuser und das Spital schwer beschädigt. Auf einer Insel in der Nähe seien nur sieben von 622 Häusern stehengeblieben. Lokale Hilfsorganisationen versuchten, weitere betroffene Orte zu erreichen. In der Küstenregion leben vor allem arme Menschen, die meisten wohnen in Bambushütten.
SDA/oku
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