Zwischennutzung soll Leben an den Egelsee bringen
Der Berner Stadtrat will, dass das ehemalige Areal des Entsorgungshofs Egelsee rasch zwischengenutzt werden kann.

Zwischennutzungen sind in der Stadt Bern momentan nicht nur im Bereich Wohnen ein Thema. Auf dem Areal des früheren Entsorgungshofs Egelsee stehen andere temporäre Projekte im Vordergrund. So möchten beispielsweise die Betreiber der Cafébar Sattler in der Länggasse am Egelsee vorübergehend ein Beizli eröffnen. Das Bewilligungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Gegen den «Stadtgarten am See» ist unter anderem eine Einsprache des Angelfischer-Vereins eingegangen.
Viel zu lange müsse man schon darauf warten, dass auf dem Areal etwas passiere, fanden die Stadträte Michael Daphinoff (CVP), Isabelle Heer (BDP) und Matthias Stürmer (EVP). Sie forderten den Gemeinderat mittels Motion auf, umgehend eine Zwischennutzung des Entsorgungshofs Egelsee oder von Teilbereichen zu ermöglichen. Das Stadtparlament überwies die Motion am Donnerstagabend mit 50 zu 9 Stimmen.
Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL) räumte ein, dass es in der Stadt Bern manchmal etwas lange dauere, bis eine Zwischennutzung aufgegleist werden könne. Beim Egelsee sollten aber dieses Jahr Projekte möglich sein, sagte er.
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