Zwei Rückkehrer im Fokus des Spiels
Im Fokus des Thuner Derbys Dürrenast gegen Lerchenfeld standen zwei Rückkehrer: Sandro Raso und Sacha Catalano.
Auf den Auftritt der beiden Rückkehrer Sandro Raso bei Dürrenast und Sacha Catalano bei Lerchenfeld, war man gespannt. Alleine schon wegen der Körpergrösse, beide messen nur rund 1,60 Meter, gehören sie zu den auffälligen Spielern. Aber auch bezüglich Können gehören sie zu den Besten ihres Teams. Sandro Raso, der via die Erstliga-vereine Breitenrain und Münsingen zu Dürrenast zurückgekehrt ist, wurde von Trainer Frey in der ersten Halbzeit die Of-fensivrolle hinter den beiden Sturmspitzen zugeteilt. «Ich fühlte mich dort sehr wohl», sagte er nach dem Match. Tatsächlich war Raso Ausgangspunkt von praktisch jeder Offensivaktion von Dürrenast. Der wendige und ballsichere Raso verlagerte das Spiel ausgezeichnet auf seine Mitspieler auf den Aussenpositionen. Auch im defensiven Bereich spielte er geschickt und leistete viel Zerstörungsarbeit. Er lieferte sich mit seinem direkten Gegenspieler Matthias Hadorn einige packende Zweikämpfe. Nach dem Seitenwechsel versank aber auch er, wie praktisch alle Dürrenästler, in der Anonymität. Grund: Frey hatte ihn in die Sturmspitze beordert. «Mit dieser Massnahme wollte der Trainer mehr Druck aufs gegnerische Tor bewirken», sagte Raso. Der Schachzug missglückte. Raso sah gegen die starke «Lerchen»-Abwehr praktisch keinen Ball mehr. «Lerchenfeld war heute zu gut. Wir müssen gegen andere Gegner punkten, und das werden wir auch», sagte der realistische Raso. Catalano unauffällig Sacha Catalano, der frühere Lerchenfelder, ist auf diese Saison hin von «Dürre» zu seinem Stammklub zurückgekehrt. Gegen seine letztjährigen Teamkollegen, oder wenigstens einen Teil davon, wollte er es besonders gut machen. Allerdings nicht wie aus früheren Zeiten bekannt als Sturmspitze, sondern auf der rechten Aussenbahn. Trainer Roland Getzmann hatte sich für Patrick Baumann als Stürmer entschieden. Willig war Catalano zwar, aber an diesem Tag spielte er eher unauffällig. Einige Male liess er aber dennoch seine Schnelligkeit aufblitzen. Auch er kann für sein Team noch sehr wertvoll sein. pvt>
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