Zwei neue Pfarrerinnen und zwei neue Ratsmitglieder
Petra Freyer-Gischkat und Manuela Ott heissen die neuen Pfarrerinnen in der Kirchgemeinde Diemtigen. Neu in den Kirchgemeinderat gewählt wurden Jürg Kneubühl und Franziska Mani-Erb.

«Die Neuwahl von zwei Pfarrpersonen ist wegen der unerwarteten Demission von Alexia Zeller nötig geworden», sagte Walter Küng, Präsident der Kirchgemeinde Diemtigen. Aus einem halben Dutzend Bewerbungen schlug der Kirchgemeinderat an der Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag in der Kapelle Schwenden zwei Bewerberinnen zur Wahl vor. Es waren dies die Pfarrerinnen Petra Freyer-Gischkat (55), wohnhaft in Grosshöchstetten, und Manuela Ott (43), wohnhaft in Wimmis.
Die beiden Seelsorgerinnen bewiesen im vorausgegangenen Gottesdienst, dass sie sich in die Herzen der Leute zu reden vermochten. So war ihre Wahl durch die 22 anwesenden Stimmberechtigten eine reine Formsache. Die Pensen betragen 50 Prozent für Freyer und 30 Prozent für Ott.
Infolge Demission von Hansjürg Hirschi und Monika Dubach waren zudem zwei Mitglieder des Kirchgemeinderats zu wählen. In die Behörde ziehen neu Jürg Kneubühl (58), Rothbadi Horboden, und Franziska Mani-Erb (35), Grunholz Schwenden, ein. Christoph Wissler, Oey, ist wiedergewählt worden.
Durchgewinkt wurde das von Finanzverwalterin Alexandra Fankhauser präsentierte Budget 2018. Dieses sieht bei einem Ertrag von 414'240 Franken einen Aufwandüberschuss von 74'020 Franken vor. Höhere Aufwendungen im Besoldungswesen, in der Jugendarbeit und für die Bezirksfeier hätten unter anderem das Ergebnis negativ beeinflusst, wurde begründet. Mit 0,23 Einheiten bleibt die Kirchensteueranlage unverändert.
Zeitung «reformiert» bleibt
Wissen wollte der Kirchgemeinderat, ob inskünftig die Zeitung «reformiert» (vormals «saemann») beibehalten werden soll, oder ob man sich auf die Herausgabe eines separaten Gemeindeblatts mit lokalen Informationen beschränken wolle, wie dies bereits geschehen ist. Vorabklärungen hätten ergeben, dass man «reformiert» behalten wolle und dazu auch das interne Gemeindeblatt schätze, wurde mitgeteilt. Vorgesehen war eine Konsultativabstimmung. «Aus eurem Stillschweigen entnehme ich, dass man den jetzigen Zustand beibehalten will», folgerte Küng.
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