Zwei neue alte Freunde
Die wiedervereinten Take-That-Mitglieder Robbie Williams und Gary Barlow werden Anfang September erstmals wieder gemeinsam auftreten.

Robbie Williams und Gary Barlow stellen ihre neue gemeinsame Single «Shame» im kommenden Monat erstmals live vor. Die frisch wiedervereinten ehemaligen Take-That-Kollegen treten bei dem Wohltätigkeitsfestival «Heroes Concert» am 12. September in London auf, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete.
Bei dem Konzert zugunsten der Stiftung Help for Heroes werden auch James Blunt, Alexandra Burke und Katherine Jenkins spielen. 60'000 Besucher werden dazu im Twickenham Stadium erwartet.
Das erste Duett seit der Trennung hatten die beiden am Donnerstag im Radio vorgestellt. Mit dem Countrypopsong «Shame» wollen sie offiziell ihren jahrelangen Streit beilegen, den sie auch in der Boulevardpresse ausgefochten haben.
«Guten Morgen, Schnapsdrossel»
Die Funkstille sei so etwas wie Frustration gewesen, sagte Williams im BBC-Radio. «Ich war abgetaucht», witzelte der 36- Jährige, der mehrere Jahre alkohol- und medikamentensüchtig war. Daraufhin grüsste er seine frisch angetraute Frau Ayda Fields mit den Worten «Guten Morgen, Schnapsdrossel».
Die Ballade «Shame» erinnert musikalisch und lyrisch an Songs der Boygroup Take That, die Williams, Barlow und drei weitere Mitglieder 1990 gegründet hatten. Fünf Jahre später verliess Williams die Band, die daraufhin auseinanderbrach.
Die Mitglieder stritten sich öffentlich. «Was für eine Schande, dass wir nie zuhörten, sagte ich Dir im Fernsehen», singen die beiden im Refrain. Der Gesang wird schlicht von einer Akustikgitarre begleitet, im Refrain kommen Streicher dazu. Der Song erscheint am 1. Oktober, eine Woche danach auch auf Williams' Best-of-Album «In And Out Of Consciousness».
«Grosse Pläne sind in Arbeit»
«Shame» soll die Wiedervereinigung der Originalbesetzung von Take That vorbereiten. Bereits vor Weihnachten soll ein Album erscheinen. Im nächsten Sommer wolle die fünfköpfige Gruppe auf Tour gehen, sagte Barlow.
«Grosse Pläne sind in Arbeit - über das Was, Wann und Wo dürfen wir nicht sprechen», sagte Williams mit Blick auf einen Zwist mit seiner Plattenfirma EMI, wo er noch unter Vertrag steht. Take That hingegen ist beim Konkurrenten Universal gebunden.
dapd/jak
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