Zwei Calanda-Wölfe opfern für ein «höheres» Ziel
Zwar geht der WWF rechtlich gegen den geplanten Abschuss zweier Calanda-Wölfe vor. Er verzichtet jedoch, aufschiebende Wirkung einzufordern. Welche Taktik dahintersteht.

Präventive Massnahmen: Der WWF will andere Bedingungen bei Abschüssen von Wölfen.
Keystone
Der geplante Abschuss zweier Calanda-Jungwölfe hat ein rechtliches Nachspiel: Der WWF Schweiz reicht bei den Verwaltungsgerichten der Kantone St. Gallen und Graubünden eine Beschwerde ein. Das Ziel der Umweltorganisation: Künftig sollen Abschüsse, wie sie nun vorgesehen sind, vermieden werden – dank präventiver Massnahmen.