Zug tötet im Berner Oberland acht Rinder
Der Freitag hat neun Rindviecher im Strassen- und Schienenverkehr das Leben gekostet. In Meiringen kamen acht Rinder unter einen Zug. In Muri stiess ein Auto mit einer auf der Strasse stehenden Büffelkuh zusammen.
Die Rinder im Berner Oberland waren Teil einer elfköpfigen Rindergruppe, die sich offenbar bei Unterbach aufs Bahngleis verirrt hatte. Der Zugführer bemerkte die Tiere kurz vor 6 Uhr, wie die Kantonspolizei Bern mitteilte. Er leitete eine Schnellbremsung ein.
Vergeblich: Der Triebwagen erfasste acht der Rinder und tötete sie auf der Stelle. Sie wurden mit einem Kran geborgen. Ihre drei Artgenossen blieben unverletzt und wurden auf die Weide zurückgeführt. Personen kamen keine zu Schaden, die Passagiere wurden mit Ersatzbussen transportiert.
Mit einem Auto kollidiert
Im Kanton Aargau schlug für eine Büffelkuh - ebenfalls etwa um 6 Uhr morgens - die letzte Stunde. Sie war mit mehreren anderen Büffeln aus einem Stall in der Nähe ausgerissen. Auf der Seetalstrasse in Muri kollidierte ein Auto mit der Kuh. Das Tier war auf der Stelle tot.
Laut Polizei stand die Büffelkuh ausserorts auf der unbeleuchteten Strasse. Der Autofahrer sah sie zwar - aber so spät, dass er nicht mehr ausweichen konnte. Das Auto erfasste die Kuh mit grosser Wucht. Die anderen Büffel konnte der Besitzer wieder einfangen. Der 31-Jährige wurde leicht verletzt, das Auto stark beschädigt.
SDA/pbe, met
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