«Zuerst über Privatsphäre reden – und später über Sex»
Google-Manager Eric Schmidt rät Eltern, mit ihren Kindern noch vor der sexuellen Aufklärung über den Umgang mit persönlichen Daten im Internet zu sprechen.

Eric Schmidt, der frühere Google-Chef und jetzige Verwaltungsratspräsident des Unternehmens, ist der Ansicht, dass Eltern mit ihren Kindern noch vor der sexuellen Aufklärung über den Umgang mit persönlichen Daten im Internet diskutieren sollten.
«Wenn ich heute kleine Kinder hätte, würde ich mit ihnen wirklich zuerst über Privatsphäre reden – und später über Sex», sagte Schmidt in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit der Wochenzeitung «Die Zeit».
«Keine Diskussion!»
Schmidt empfahl Eltern auch, die Kinder beim Surfen im Internet stark zu kontrollieren. «Eltern sollten die Passwörter ihrer Kinder haben, bis diese 18 Jahre alt sind. Keine Diskussion!», sagte der Google-Manager. Die Eltern müssten wissen, was ihre Kinder tun. Bei seiner mittlerweile 20 Jahre alten Tochter habe er das selbst so gemacht, verriet Schmidt.
AFP/rek
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch