Warum soll das Volk gerade Sie wählen, was qualifiziert Sie für das Gemeinderatsamt? Carlos Reinhard: Ich will dank meiner politischen Erfahrung, mit meinem grossen Netzwerk und Führungserfahrung Thun und die Bevölkerung als Dienstleister weiterbringen. Ein typischer Familienunternehmer täte dem Gemeinderat gut. Wofür würden Sie sich nach Ihrer Wahl zuerst einsetzen? Reinhard: Zuerst würde ich dazu beitragen, dass das neue Gemeinderatsteam eine Einheit mit klaren Führungs- und Verantwortungsstrukturen bildet. Kurz gesagt: Teamgeist. Wo würden Sie investieren? Reinhard: Thuns Bewohner brauchen Zukunftsperspektiven. Bildung, Familienbedürfnisse und Arbeitsplätze sind am wichtigsten. Funktioniert dies, können wir uns weitere «Zückerli» leisten. Wo würden Sie den Sparstift ansetzen? Reinhard: Da alle Angst vor Fehlern haben und nicht mutig Entscheidungen treffen, werden viele Studien und Expertisen an Firmen und Berater vergeben. Da würde ich einen Finger draufsetzen. Woran krankt Thuns Politik? Reinhard: Oft habe ich das Gefühl, dass viele nur Parteipolitik betreiben und nicht das Wohl unserer Stadt und deren Bürger im Vordergrund sehen. Was bringt Sie zum Jubeln? Reinhard: Wenn meine Kinder gut gelaunt von der Schule nach Hause kommen, weil sie eine gute Note mitbringen. Wer ist für Sie Thunerin oder Thuner des Jahres 2010? Reinhard: Meine liebe Ehefrau – stellvertretend für alle Mütter und Frauen, welchen einen grossen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten. Welche Thunerin oder welchen Thuner möchten Sie auf den Mond schiessen und warum? Reinhard: Mich selber… Ich wollte schon immer mal vom Mond aus die Erdkugel betrachten und fragen, ob wir wirklich so wichtig sind, wie wir der Meinung sind. Schlussfrage: Sie treten gegen die Bisherige Jolanda Moser an. Wollen Sie Ihre Parteikollegin aus dem Gemeinderat ver- drängen? Reinhard: Leider werden die Gemeinderatssitze im Proporz vergeben. So ist es wichtig, dass zuerst viele Parteistimmen erreicht werden. Eine Person allein kann keine Wahl gewinnen. Wir auf der FDP-Liste sind ein Team und bieten eine gute Auswahl. Der Bürger bestimmt – nicht wir!TTAllen Kandidierenden für den Gemeinderat (ausser Bisherige und Stapikandidaten) wurden dieselben Fragen gestellt – mit Ausnahme der letzten. Dies ist der letzte TT-Wahlcheck. >

Fehler gefunden?Jetzt melden.