Autos stecken zwischen den Barrieren fest
Der gefährlichste Bahnübergang in Zürich ist ein grosses Problem: Autos bleiben stehen und werden von Loks gerammt. Polizei und SBB suchen fieberhaft nach Lösungen.

Bange Sekunden erlebten die Insassen eines Personenwagens am vergangenen 9. Dezember. Ihr Wagen war mitten auf dem Bahnübergang beim Bahnhof Tiefenbrunnen stehen geblieben, als sich die Barrieren senkten. Offenbar musste der Fahrer auf den Gleisen anhalten, weil sich vor ihm auf der Seefeldstrasse eine stehende Kolonne gebildet hatte. Zwar gelang es den Insassen noch, das Auto zu verlassen, doch eine herannahende S 7 konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte ins Auto.