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In einer Baracke beim Güterbahnhof dürfen jene in den Unterricht, für die es sonst keine Angebote gibt. Nun ist das Projekt in Gefahr, weil die Autonome Schule aus ihren Räumlichkeiten ausziehen muss.
Jvo Cukas
In dieser Baracke beim Güterbahnhof ist die Autonome Schule Zürich seit April 2010 untergebracht. Das Gebäude wurde besetzt. Seit 2012 konnte aber ein Gebrauchsleihevertrag unterzeichnet werden. Doch die ruhige Situation währt nur kurz: Im März 2013 steht das Projekt wieder auf der Strasse.
Jvo Cukas
Grosses Interesse: An einzelnen Tagen nehmen bis zu 70 Menschen an einzelnen Kursen teil. Vor allem Deutsch wird unterrichtet, aber auch Türkisch, Englisch oder Mathematik stehen neben Karikaturenzeichnen oder Tanzen auf dem Programm. Bis zu 200 Menschen kämen regelmässig zu Kursen, geben die Betreiber an.
Jvo Cukas
Die Autonome Schule sucht nun nach einem neuen Platz. «Am besten ein Haus mit viel Platz, das wir autonom nutzen können.» Miete bezahlen können die Betreiber aber nicht.
Jvo Cukas
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Es ist kurz nach 14 Uhr an einem Freitagnachmittag. Die Räume der Baracke beim Güterbahnhof, in der die Autonome Schule seit April 2010 untergebracht ist, füllen sich mehr und mehr. Man kennt sich: Hände werden geschüttelt, man nennt sich beim Vornamen. Ein munteres Gewirr aus vornehmlich afrikanischen und nahöstlichen Sprachen und gebrochenem Deutsch erfüllt den engen Gang zwischen den Klassenzimmern. Diesen zieren linkspolitische Aufrufe und Statements wie «I don't believe in charity, i believe in solidarity».
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