Trainer Martin Schmidt darf mit den Leistungen seiner U21-Mannschaft zufrieden sein. Nach den beiden Auftaktniederlagen in Belfaux und in Köniz hat sich sein Team aufgefangen. «Wir besitzen zwar nicht jene qualitativ überragenden Einzelspieler der letzten Saison, dafür sind wir als gesamte Einheit stärker», sagt der Walliser. Der 2:0-Sieg in seinem Heimatkanton gegen Sierre sei zu keiner Zeit gefährdet gewesen. Zwar hätten die Walliser, wie erwartet, stark und druckvoll begonnen. Aber die disziplinierte Teamarbeit habe dazu geführt, dass Sierre kaum torgefährlich war. Im Gegenteil, zwei Thuner Tore kurz vor dem Seitenwechsel sei schon vorentscheidend gewesen. Zuerst verwandelte Ervin Gashi einen Foulpenalty (39.) sicher und drei Minuten später konnte Mirson Volina auf 2:0 erhöhen. «Volina zeigte in den letzten Spielen eine sehr gute Leistung», lobt Schmidt seinen Mittelfeldregisseur. Weil momentan aber auch der solide Spitzenreiter Bümpliz kaum Schwächen zeigt, pendelt sich der Rückstand von Thun U21 auf die Stadtberner noch immer bei vier Punkten ein. Am kommenden Wochenende empfängt Thun U21 Härkingen und der Spitzenreiter Bümpliz trifft auf den Aufsteiger Köniz. Gut möglich, dass der Rückstand der Thuner auf Bümpliz nach der nächsten Runde weniger als Punkte beträgt. pvt >

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