Einstand von Bruckhoff geglückt
Herzogenbuchsee hat in einem kampfbetonten und guten Match dem Favoriten Kosova ZH ein 1:1 abgerungen. Hysenaj hat mittels herrlichem Kopftor die Oberaargauer in Führung gebracht. Kosova konnte noch ausgleichen.
Erstmals führte Neo-Trainer Detlef Bruckhoff die Buchser und siehe da, die Mannschaft hat das Fussball spielen nicht verlernt. Mit grosser Moral und Herzblut verdienten sich die Oberaargauer den insgeheim erhofften Punkt. Mit seinem sehenswerten Kopftor lanciert Abedin Hysenaj die Partie nach knapp einer halben Stunde. Den Zürchern gelang der Ausgleich nach einem Handspenalty eine Viertelstunde vor Schluss. Bruckhoff zufrieden Chefcoach Bruckhoff nahm nach der Partie wie folgt Stellung: «Meine Mannschaft hat in der 1. Halbzeit sehr gut gespielt und für uns ist praktisch alles aufgegangen. Wir haben gute Torchancen herausgespielt und gingen durch das Kopftor von Hysenaj verdient in Führung. In Umgang zwei haben wir zu wenig Druck erzeugen können. Der Penalty war gerecht, doch kam dieser zum falschen Zeitpunkt. Letztlich geht das Remis für mich in Ordnung.» Hysenajs Kopftor Trotz der kühlen Witterung entwickelte sich eine gute und intensive Partie. Die favorisierten Zürcher versuchten, die Buchser mit Tempo zu überrumpeln, was jedoch nicht gelang. Nach neun Minuten prüfte Hysenaj, der spätere Torschütze, Goalie Besnik mit einem platzierten Freistoss. Deutlich war die Handschrift von Bruckhoff zu sehen. Statt defensiv tief zu stehen, war das Konzept der Buchser offensiv ausgerichtet. Torhüter Madörin zeigte in der 18. Minute auf, dass sich seine Vorderleute auf ihn verlassen konnten. Im Nachfassen behändigte dieser einen Krasniqi-Freistoss sicher. Nach einer kleinen Druckphase der Gäste diktierte Schiedsrichter Aguiar zugunsten der Einheimischen einen Freistoss. Glauser zirkelte den Ball zu Hysenaj, welcher aus vollem Lauf sehenswert einköpfte. Quasi im Gegenzug vergab Vinca die Ausgleichsmöglichkeit. Kurz vor der Pause tankte sich Erni kraftvoll durch, doch der krönende Abschluss war im vergönnt. Penalty führte zum 1:1 In Durchgang zwei nahm die Intensität stetig zu und das Geschehen mutierte zu einem offenen Schlagabtausch. Erneut Krasniqi, Ceccon und Blattmann sündigten im Abschluss oder scheiterten an den guten Reflexen der Torhüter. In der 75. Minute verschuldete die Buchser Abwehr einen völlig indiskutablen Handspenalty. Jashari liess dabei Goalie Madörin nicht den Hauch einer Chance. Beide Teams hatten danach bis zum Schluss noch mehrmals die Möglichkeit, den Siegestreffer zu erzielen, es blieb aber beim leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. Roland Jungi >
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