Zürcher Kleiderdiscounter verkauft jetzt auch Schuhe
In Dietikon eröffnet Chicorée seinen ersten Schuhladen. Der Modekonzern möchte damit Vögele und Dosenbach konkurrieren – 50 Shops befinden sich bereits in Planung.
Der Zürcher Kleider-Discounter Chicorée steigt ins Schuhgeschäft ein, wie die Zeitung „Der Sonntag“ berichtet. Nachdem Chicorée bisher internationalen Modekonzernen wie H&M und C&A Kunden abgeluchst hat, hat es der Händler jetzt auf Vögele und Dosenbach abgesehen. «Am Mittwoch eröffnen wir unseren ersten Schuhladen im Löwencenter Dietikon», sagt Firmengründer Jörg Weber in der «Schweiz am Sonntag».
Bis Ende Jahr werden es fünf sein. «Und in den nächsten drei bis fünf Jahren rechnen wir mit bis zu 50 Filialen.» Auch bei den Ballerinas, Turnschuhen und Highheels setzt Weber auf Tiefpreise für junge Frauen. «Wir beginnen bei 19 Franken und hören bei 59 Franken auf.» Webers Schritt überrascht, denn der Schuhmarkt ist stark umkämpft und verlagert sich zunehmend ins Internet. Weber glaubt dennoch an seine Chance. «Wir haben in den vergangenen Monaten in einigen Filialen nebenbei auch Schuhe verkauft. Das kam sehr gut an.»
Dieses Jahr will er zudem 15 neue Chicorée- und 10 neue Famous-Shops eröffnen. Famous ist Webers zweite Kleiderkette. «Wir haben noch einige weisse Flecken im Tessin und in der Romandie», sagt Weber in der „Schweiz am Sonntag“. «Mit 200 Chicorée-Filialen haben wir dann aber Ende nächsten Jahres unser Marktpotenzial erreicht.» Zu den 850 Mitarbeitern kommen dieses Jahr 50 dazu.
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