ZKB lässt künftig Vermögensverwaltungsmandate extern zertifizieren
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) will ihre Vermögensverwaltungsmandate extern zertifizieren lassen.
Das Institut für Vermögensaufbau in München beurteilt die Portfolios künftig nach ihren Risiken. Damit will die ZKB die Transparenz und Anlegersicherheit erhöhen. «Der Anleger soll eine unabhängige Möglichkeit haben, um sein Mandat einzuschätzen», sagte ZKB-Sprecher Igor Moser auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Wenn der Kunde eine zweite Stimme habe, die das Portfolio einschätzt, dann erhöhe das die Glaubwürdigkeit. Für die Arbeit der ZKB selber ändere sich dabei wenig, so Moser: «Die grosse Änderung besteht in der zusätzlichen Sicherheit für die Anleger.» Die Risikokontrollen durch die Bank werden auch weiterhin durchgeführt. Wenn die externe Bewertung eines Portfolios schlecht ausfalle, könnte es gegebenenfalls Anpassungen geben. Die Beurteilungen werden im dritten Geschäftsquartal dieses Jahres eingeführt, wie die ZKB am Freitag mitteilte. Dabei werde ein kurz- und ein langfristiges Risikorating durchgeführt, das sich nicht nur auf einzelne Anlageprodukte, sondern auf ganze Portfolios bezieht. Die Zertifizierungen werden quartalsweise wiederholt.
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