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Einen Tag nach dem verheerenden Sturm wird das Ausmass des zerstörten Seilparkes in Matten klarer. Zudem soll eine Begehung noch mehr Klarheit bringen.
hau
Seilparkinitiant Erich Balmer am Tag nach dem Sturm auf dem Gelände des Parks im Rugenwald in Matten. Plattformen liegen auf der Erde.
Hans Urfer
«Wir alle sind dankbar, dass niemand während des Sturms verletzt wurde», schreiben die Betreiber des Seilparks in Matten, die Outdoor Interlaken AG, auf ihrer Homepage. Dass keine Menschen auf dem Gelände des Parks zu Schaden kamen, ist auch für Seilparkinitiant und Grundeigentümer Erich Balmer das Wichtigste.
Einen Tag nachdem der Sturm die Anlage zerstört hatte, will sich Balmer noch nicht festlegen, ob die Infrastruktur in dieser Form wieder aufgebaut werden soll. «Grundsätzlich wäre ein Weiterführen des Parks sicher sinnvoll, allerdings müssen wir erst abwarten, zu welchem Schluss die Spezialisten kommen», sagte Balmer am Donnerstag.
Diese Schneise durch den Seilpark hindurch hat in Matten der Sturm geschlagen. Bild: Hans Urfer
23'000 Gäste im Jahr 2017
«Völlig im Ungewissen» ist auch Ronny Marti, Seilpark-Betriebsleiter und Chef des 15-köpfigen Teams, der weitere Abklärungen durch die Spezialisten abwarten will. Gerne würde Marti dieses Angebot, welches 2017 von rund 23'000 Gästen genutzt wurde, beibehalten, er räumt aber ein, dass von den neun Parcours nur einer völlig intakt geblieben ist. Am kommenden Montag soll eine Begehung durch Vertreter des Kantons, der Gemeinde sowie der Betreiber der Anlage sowie Erich Balmer Klarheit schaffen.
Halbe Million investiert
2007 war der Seilpark eröffnet worden. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich damals auf rund 250 000 Franken, wie Beni Steuri, Geschäftsleiter und Mitinhaber der Outdoor Interlaken AG, auf Anfrage sagte. In all den Jahren sei der Park laufend ausgebaut und die Infrastruktur optimiert worden, weshalb heute von einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund einer halben Million Franken auszugehen sei.hau
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