Zerbricht der FC Basel jetzt?
Der Meister und Leader ist psychisch, physisch und personell an seine Grenzen gestossen. Die Konkurrenz sagt, was das für den Rest der Saison bedeutet.
Der FC Basel kommt von einer englischen Woche mit drei Spielen in die andere. Die Partie im legendären Estadio Mestalla in Valenzia war sein 18. Spiel in diesem Jahr, das 18. Spiel in 67 Tagen. Heisst: Alle 3,8 Tage ein Spiel. An den Kräften der Spieler nagt das sowieso, aber auch an der Substanz des Kaders. In Valencia fehlten Marco Streller, Philipp Degen, Arlind Ajeti und Kay Voser wegen muskulärer Probleme, Valentin Stocker fiel ausserdem wegen entzündeter Adduktoren aus. Weil zudem Marek Suchy noch einmal gesperrt und Davide Callà im Europacup nicht spielberechtigt war, fehlten Murat Yakin mehr als die Hälfte seiner Stammspieler.