Zentrum Paul Klee kann Besucherzahl erneut steigern
Erstmals seit 2010 haben mehr als 180'000 Personen das Berner Zentrum Paul Klee besucht. Das ZPK rechnet auch für 2015 mit einem positiven Jahresabschluss.

Mehr als 180'000 Personen haben 2015 das Zentrum Paul Klee (ZPK) besucht. Eine so hohe Zahl wurde seit 2010 nicht mehr erreicht. «Die grössten Attraktionen waren die Ausstellungen», schreibt das Haus in einer Pressemitteilung vom Donnerstag.
Neben der Sammlungspräsentation zum Thema «Klee in Bern» fanden die drei Wechselausstellungen zu «Henry Moore», «Klee und Kandinsky» sowie die thematische Schau «About Trees» gute Resonanz. Insgesamt 125'139 Ausstellungseintritte wurden registriert. Dazu kommen die Besuche von Programmen und Veranstaltungen im Zentrum Paul Klee.
Das ZPK wurde 2005 eröffnet. In den ersten beiden Jahren wurde die 200'000er-Marke geknackt, danach lagen die Besucherzahlen deutlich tiefer. 2014 gab es bereits einen Anstieg von 153'000 auf 166'000 Gäste. Das Zentrum Paul Klee werde 2015 wiederum einen positiven Jahresabschluss vorweisen, heisst es im Communiqué vom Donnerstag. Der definitive Jahresabschluss wird im Frühjahr vorgelegt.
Seit 2012 schwarze Zahlen
Das Haus schreibt seit 2012 schwarze Zahlen. Nach seiner Eröffnung hatte das ZPK jahrelang mit finanziellen Problemen gekämpft, bis Peter Fischer 2011 die Leitung übernahm und eine Konsolidierung einleitete.
Im neuen Jahr wird organisatorisch bekanntlich alles anders: Ab März 2016 werden das Zentrum Paul Klee und das Kunstmuseum Bern von einer gemeinsamen Leitung geführt. Der bisherige ZPK-Direktor Fischer tritt Ende Februar zurück und wird nicht ersetzt. Die Dachstiftung beider Museen sucht derzeit einen Vorsitzenden für die vierköpfige Geschäftsleitung.
SDA/tag
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch