Zeit für Cinété
Bis Ende August ist im Garten des Restaurants Schützenhaus Openair-Kino-Zeit. Wir verlosen Tickets.

Es ist Sommer – und damit Zeit für Cinété: Die Verantwortlichen der Burgdorfer Kinos zeigen im Garten des Restaurants Schützenhaus Filme unter freiem Himmel. Als Medienpartnerin verlost die Berner Zeitung dienstags Gratistickets, jeweils zwei mal zwei Stück pro Abend. Die Filme werden in Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Los geht es beim Eindunkeln, im Juli also um etwa 21.30 Uhr, im August dann um 21 Uhr. Die Vorstellungen finden bei jeder Witterung statt. (we)
The wife

Donnerstag, 11. Juli: Joan und Joe Castleman sind seit fast 40 Jahren verheiratet. Joe gefällt sich als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Er geniesst in vollen Zügen die Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wird, diverse Affären inklusive. Seine Frau Joan scheint dabei mit viel Charme, einem scharfen Sinn für Humor und intelligenter Diplomatie die perfekte Unterstützung im Hintergrund. Als Joe für sein literarisches Œuvre mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden soll, reisen sie gemeinsam nach Schweden. Begleitet werden sie von ihrem Sohn David – selbst angehender Schriftsteller ohne Vaters Segen. Zwischen hochoffiziellen Empfängen, Ehrfurchtsgebaren und Damenprogramm werden die Risse der Ehe sichtbar und eine unruhige Unzufriedenheit beginnt durch Joans stoische Fassade zu brechen.
Bohemian Rhapsody

Freitag, 12. Juli: Bohemian Rhapsody feiert auf mitreissende Art die Rockband Queen, ihre Musik und ihren Leadsänger Freddie Mercury. Dieser widersetzte sich Klischees, trotzte Konventionen und wurde so zu einem der beliebtesten Entertainer der Welt. Der Film erzählt vom kometenhaften Aufstieg der Band durch ihre einzigartigen Songs und ihren revolutionären Sound. Sie haben beispiellosen Erfolg, bis Mercury, dessen Lebensstil ausser Kontrolle gerät, sich von Queen abwendet, um seine Solokarriere zu starten. Es gelingt ihm gerade noch rechtzeitig, die Band für das «Live Aid»-Konzert wieder zu vereinigen.
King of thieves

Samstag, 13. Juli: Der Ruhestand ist was für Rentner, das findet zumindest Brian Reader. Seine alten Freunde sitzen im Knast, die Ehefrau ist unter der Erde und auch sonst verflucht der Ex-Ganove seinen ereignislosen Alltag. Ein letztes Mal juckt es ihn in den Fingern, sich und allen anderen zu beweisen, dass er es immer noch draufhat. Und so versammelt Brian, dem Alter und der modernen Technologie zum Trotz, eine Riege Krimineller der alten Schule um sich und wagt gemeinsam mit ihnen einen riskanten Coup, der als der grösste Diamantenraub aller Zeiten in die Geschichte Grossbritanniens eingehen wird.
Mauvaises herbes

Montag, 15. Juli: Wael, ein ehemaliges Strassenkind, lebt in einem Vorort von Paris und begeht kleine Betrügereien mit Monique, einer pensionierten Frau, die einiges an ihm findet. Von Victor überrascht, einem alten Bekannten, sind die Zwei gezwungen, ehrenamtliche Jobs in einem Jugendverein anzunehmen. Monique wird Victor's persönliche Assistentin, während Wael sechs Schulabbrecher betreuen muss. Auch wenn er nicht begeistert ist, gelingt es ihm, die Trägheit und den hinterhältigen Geist seiner Schüler zu überwinden.
Der Junge muss an die frische Luft

Dienstag, 16. Juli: Ruhrpott 1972. Der pummelige, 9-jährige Hans-Peter wächst auf in der Geborgenheit seiner fröhlichen und feierwütigen Verwandtschaft. Sein grosses Talent, andere zum Lachen zu bringen, trainiert er täglich im Krämerladen seiner Oma Änne. Aber leider ist nicht alles rosig. Dunkle Schatten legen sich auf den Alltag des Jungen, als seine Mutter nach einer Operation immer bedrückter wird. Für Hans-Peter ein Ansporn, seine komödiantische Begabung immer weiter zu perfektionieren. Film nach der Biographie von Hape Kerkeling.
La ch'tite famille

Mittwoch, 17. Juli: Die Innenarchitekten Valentin D. und Constance Brandt sind in den exklusiven Pariser Gesellschaftskreisen sehr angesagt; gerade soll eine Retrospektive über ihre Arbeit eröffnet werden. Was niemand weiss: Valentin hat der High Society seine Ch'ti-Herkunft verschwiegen und lässt die Medien und sogar seinen Hauptinvestor und Schwiegervater im Glauben, er sei Waise aus einer noblen, persischen Familie. Da tauchen unversehens seine Angehörigen aus dem Norden Frankreichs in Paris auf.
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