Fussball-News: Magnin übernimmt bei Absteiger Lausanne | Jetzt ist es offiziell: Frei unterschreibt in Basel bis 2024
Fussball-News – Magnin übernimmt bei Absteiger Lausanne | Jetzt ist es offiziell: Frei unterschreibt in Basel bis 2024
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Am Montag hat der FC Basel offiziell gemacht, was bereits seit Sonntag klar war: Alex Frei wird neuer Trainer. Der ehemalige Stürmer unterschreibt bei den Baslern einen Vertrag über zwei Jahre bis zum Sommer 2024. Er wird am 13. Juni die Vorbereitung mit dem Team aufnehmen.
«Es ist ein guter Moment und ich freue mich sehr auf meine Aufgabe in Basel. Natürlich ist mir bewusst, dass es ein grosser Schritt ist, ich gehe diese Herausforderung aber mit Respekt und Demut an. Ich bin überzeugt, dass ich durch den FCB ein noch besserer Trainer werde und wir gemeinsam etwas entwickeln können. Voller Tatendrang brenne ich darauf, mit der Mannschaft die Vorbereitung aufzunehmen und dann in der neuen Saison wieder ins Joggeli einzulaufen», wird Frei auf der FCB-Webseite zitiert.
Über die weitere Zusammensetzung des Trainerstaffs informiert der Club so bald wie möglich, teilt der FCB mit. (red)
Der Wunschtraum vieler BVB-Fans geht in Erfüllung: Edin Terzic kehrt nach nur einem Jahr auf den Trainerposten bei Borussia Dortmund zurück. Der 39 Jahre alte Ur-Borusse, der die Dortmunder im vergangenen Jahr zum Pokalsieger gemacht hatte, wird Nachfolger des am Freitag beurlaubten Marco Rose. Das teilte der börsennotierte Vize-Meister der Fussball-Bundesliga am Montag mit.
Bereits zuvor war nach der doch etwas überraschenden Trennung von Rose durchgesickert, dass der bisherige Technische Direktor als Cheftrainer zurückkehren soll. Terzic soll beim BVB an diesem Dienstag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschreiben. (dpa)
Ludovic Magnin kehrt in die Schweiz zurück. Der 43-jährige ehemalige Nationalverteidiger wird Trainer bei Absteiger Lausanne-Sport. Magnin stand zuletzt bei Altach in Österreich unter Vertrag wo er den Verein vor dem Abstieg bewahrte. Mit seinem neuen Club soll er den Wiederaufstieg schaffen. Magnin trainierte in der Schweiz bisher den FCZ, mit dem er 2018 Cupsieger wurde. (heg)
Manuel Neuer setzt seine Karriere im Tor des FC Bayern bis mindestens 2024 fort. Der 36-Jährige verlängerte am Montag seinen bis 2023 datierten Vertrag in München vorzeitig um ein weiteres Jahr. Am Laufzeitende des neuen Kontrakts am 30. Juni 2024 wäre Neuer 38 Jahre alt. Zuletzt hatte schon Thomas Müller bis 2024 verlängert.
Damit steht der Weltmeister von 2014 mindestens bis zur Heim-EM 2024 im Münchner Tor. Der Ausnahmetorhüter war im Sommer 2011 vom FC Schalke 04 zu den Münchnern gewechselt, mit denen er seit 2013 jedes Jahr deutscher Meister wurde. Neuers grösstes Ziel mit dem Club ist der dritte Gewinn der Champions League nach 2013 und 2020. (dpa)

Am letzten Spieltag der Spanischen Liga verliert der FC Barcelona gegen Villareal 0:2. Die Tore erzielten Alfonso Pedraza und Moi Gomez. Barcelona stand bereits zuvor als Zweiter fest. Daran änderte auch der 2:1 Sieg von Atlético Madrid gegen Real Sociedad nichts.
Am anderen Ende der Tabelle ging es dramatischer zu und her. Weil Granada zu Hause gegen Espanyol Barcelona nur 0:0 spielte, und Cadiz dank eines Tores von Anthony Lozano in der 76. Minute in Alaves gewann, steigt Granada ab. Die weiteren Absteiger sind Levante und Alaves. (nih)
Nach elf Jahren ist die AC Milan wieder italienischer Meister. Milan sicherte sich den Titel der italienischen Meisterschaft durch ein souveränes 3:0 am letzten Spieltag bei US Sassuolo. Angeführt von Doppeltorschütze Olivier Giroud und dem dreimaligen Torvorbereiter Rafael Leão setzte das Team von Trainer Stefano Pioli am Sonntag den famosen Schlusspunkt einer starken Saison und liess sich nicht mehr von Inter Mailand einholen.
Der Stadtrivale gewann das Parallelspiel zu Hause gegen Sampdoria Genua ebenfalls 3:0. Am Ende hatte der Titelverteidiger zwei Punkte weniger als Milan. Die Ac sicherte sich den 19. Meistertitel der Clubgeschichte und zog mit Inter gleich; Rekordmeister ist Juventus Turin (36). Letztmals hatte Milan 2011 in der Serie A triumphiert.
Im Stadion von Sassuolo, das fast komplett mit Milan-Fans gefüllt war, gelang den Gästen schon früh die Vorentscheidung: Routinier Giroud erzielte einen Doppelpack (17./32. Minute), das dritte Tor schoss Franck Kessie (36.). Alle drei Treffer hatte Rafael Leão, einer der aufregendsten Spieler dieser Serie-A-Saison, vorbereitet. Ein Kopfballtreffer des eingewechselten Zlatan Ibrahimovic in dessen womöglich letzten Profispiel wurde nach Videobeweis aberkannt.

Nach der Meisterschaft 2011 war Milan in das Mittelmass der Serie A abgerutscht und hatte drei Jahre lang sogar den Europasup verpasst. Erst Coach Pioli brachte die Rossneri zunächst wieder in die Champions League und nun an die Spitze in Italien – dabei stand der Trainer 2020 kurz vor seiner Entlassung.
Am anderen Ende verpasst Cagliari den Schritt ans rettende Ufer. Das 0:4 des Tabellen-17. Salernitana gegen Udinese konnten die Sarden nicht nutzen. Gegen Venezia, das bereits als Absteiger feststand, kam Cagliari nicht über ein 0:0 hinaus und muss so ebenfalls den Gang in die Serie B antreten. Der dritte Absteiger ist Genoa mit Silvan Hefti, das am Samstag gegen Bologna verloren hatte. (dpa)
Der FC Liverpool hat den erneuten Gewinn der englischen Meisterschaft am letzten Spieltag der englischen Premier League dramatisch verpasst – und damit auch die Chance auf historische vier Titel in einer Saison. Liverpool gewann gegen die Wolverhampton Wanderers 3:1. Gleichzeitig siegte aber auch Tabellenführer Manchester City nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2 gegen Aston Villa. Der deutsche Nationalspieler Ilkay Gündogan traf gleich zweimal. Das Team von Trainer Pep Guardiola sicherte sich die achte Meisterschaft.
Die Partie in Anfield begann mit einem Schock für die Gastgeber, als Pedro Neto (3. Minute) für die Wolves traf. Die Reds, anfangs ohne ihren zuletzt angeschlagenen Toptorjäger Mohamed Salah, wirkten daraufhin etwas nervös, waren aber die spielbestimmende Mannschaft und kamen durch Sadio Mané (24.) zum verdienten Ausgleich.
Dann brach auf der berühmten Liverpool-Tribüne «The Kop» erneut ohrenbetäubender Jubel aus, als sich die Nachricht von Man City Rückstand verbreitete. Matthew Cash (37.) traf für Aston Villa, deren Trainer Gerrard mit Liverpool 2014 den Titel knapp verpasst und nie eine Meisterschaft gefeiert hatte.
Kurz nach Beginn der zweiten Hälfte traf Mané erneut für Liverpool, doch das Tor zählte wegen einer Abseitsstellung nicht. Klopp, der immer wieder nervös an der Seitenlinie gestikulierte, brachte nach einer knappen Stunde Salah für Diogo Jota. Für Jubel sorgte wieder der Zwischenstand aus Manchester, wo Coutinho (69.) für Villa traf. Der Brasilianer hatte von 2013 bis 2018 für die Reds gespielt.
Dann aber trafen der eingewechselte Gündogan (76. und 81.) und Rodri (78.). Damit waren Liverpools Tore durch Mohamed Salah (84.) und Andy Robertson (89.) schliesslich wertlos.

Damit geht eins der spannendsten Titelrennen in England seit Jahren zu Ende. Noch im Februar hatte Liverpool zwölf Punkte Rückstand auf Man City gehabt, das zu diesem Zeitpunkt allerdings zwei Spiele mehr absolviert hatte als der Dauerrivale. Im Schlussspurt trennte die beiden Teams, die im direkten Liga-Duell zweimal 2:2 gespielt hatten, nur noch ein Punkt.
Der ehemalige Dortmund-Trainer Klopp hatte 2020 mit Liverpool die erste Meisterschaft seit 30 Jahren gewonnen. Sein Team holte in diesem Jahr bereits den Ligacup und den FA-Cup, womit der 54-Jährige nun jeden Titel in England gewonnen hat. Zudem könnte Liverpool in einer Woche zum zweiten Mal nach 2019 die Champions League gewinnen. Im Final von Paris geht es am Samstag gegen Real Madrid. (dpa)
Der FC Barcelona hat einem Medienbericht zufolge ein erstes schriftliches Angebot für Bayern Münchens Goalgetter Robert Lewandowski abgegeben. Wie die «Bild am Sonntag» erfahren haben will, bieten die finanziell angeschlagenen Katalanen 32 Millionen Euro Ablöse für den zweimaligen Weltfussballer. Zuletzt hatte die spanische Zeitung «Sport» berichtet, dass die Bayern ihre Forderung auf 35 bis 40 Millionen heruntergeschraubt hätten.

Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic hielt sich zu einem möglichen Angebot bedeckt. «Darüber wollen wir jetzt nicht öffentlich reden, ob es irgendwelche Angebote gibt oder nicht», sagte der 45-Jährige am Sonntag im Sport1-«Doppelpass». Für den FC Bayern sei das Wichtigste, mit dem «wichtigsten Spieler» noch ein Jahr Vertrag zu haben. Ein Spieler, «den viele Vereine in Europa gerne hätten», sagte Salihamidzic.
Lewandowski hatte nach dem letzten Saisonspiel der Bundesliga verkündet, den deutschen Rekordmeister verlassen zu wollen – wann, ist unklar. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft noch bis Sommer 2023. Wollen die Bayern für ihren Top-Stürmer eine Ablöse erzielen, müssen sie ihn in diesem Sommer wohl verkaufen.
Einen vorzeitigen Wechsel hatte die Münchner Vorstandsriege um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic zuletzt jedoch immer wieder ausgeschlossen. «Robert Lewandowski hat einen Vertrag bis 2023, und den wird er erfüllen», bekräftigte Kahn in der «Welt am Sonntag». (dpa)
Juventus Turin beendet eine enttäuschende Saison mit einer Niederlage. Bei der Fiorentina verlieren die Turiner 0:2, die Partie hatte für den Rekordmeister allerdings keinen Einfluss mehr auf die Tabelle, er war nicht mehr von Rang 4 zu verdrängen und konnte Napoli auf Rang 3 nicht mehr einholen.
Auch Atalanta Bergamo verlor zum Abschluss dieser Saison, gegen Empoli gab es ein 0:1. Der Schweizer Nationalspieler Remo Freuler wurde nach 83 Minuten ausgewechselt. Damit verpassen die Bergamasken das internationale Geschäft, sie liegen nur auf Rang 8 der Tabelle.
Der Sieg im Schweizer Duell zwischen Silvan Hefti und Michel Aebischer ging an Aebischer. Bologna siegte dank eines Tores von Musa Barrow 1:0, beide ehemaligen YB-Spieler spielten durch. Genoa war bereits vor dieser Partie abgestiegen.
Die Entscheidung im Meisterrennen der Serie A fällt am Sonntag ab 18 Uhr, wenn Tabellenführer Milan bei Sassuolo antritt und Stadtrivale Inter Sampdoria Genua empfängt. Vor dem letzten Spieltag hat Milan zwei Punkte Vorsprung, dank der besseren Bilanz in der Direktbegegnung reicht den Rossoneri ein Punkt zum Gewinn des Titels. (mro)
RB Leipzig ist zum ersten Mal DFB-Pokalsieger. Das Team von Trainer Domenico Tedesco gewann am Samstag in Berlin den Final gegen den SC Freiburg mit 4:2 im Penaltyschiessen. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 gestanden. Freiburgs Capatin Christian Günter und der frühere St. Galler Stürmer Ermedin Demirovic verschossen jeweils einen Penalty.

Vor 74'322 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion hatte Maximilian Eggestein (19. Minute) die Freiburger in Führung geschossen. Christopher Nkunku sorgte in der 76. Minute für den Ausgleich und rettete den Bundesliga-Vierten in seinem dritten Cupfinal in die Verlängerung. Leipzig spielte ab der 57. Minute in Unterzahl, nachdem Verteidiger Marcel Halstenberg wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. (dpa)
Die Spielerinnen des FC Barcelona haben überraschend den Champions-League-Final gegen Olympique Lyon verloren und ihre erste Saisonniederlage überhaupt erlitten. Der Vorjahressieger musste am Samstagabend in Turin eine 1:3 (0:3)-Niederlage gegen die gross aufspielenden Französinnen hinnehmen, die als Rekordsiegerinnen in der Königsklasse ihre Sammlung auf acht Titel ausbauten.

Im Juventus-Stadion schockten zunächst Amandine Henry mit einem Traumtor aus fast 30 Metern (6. Minute), Ada Hegerberg aus Norwegen (23.) und Catarina Macario (33.) mit ihren Toren den Favoriten. Für die Barça-Frauen traf nur Weltfussballerin Alexia Putellas (41.).
Das Team von Trainerin Sonia Bompastor glänzte in der Anfangsphase und verteidigte bravourös seine Führung. Dabei musste Lyon-Profi Ellie Carpenter mit einer Knieverletzung früh vom Platz getragen werden. Patricia Guijarro hätte nach der Pause mit einem Heber aus 45 Metern beinahe noch Barcelonas Torhüterin Christiane Endler überrascht, der Ball ging aber an die Latte (59.). Der Titelverteidiger kam nur selten zu seinem gewohnten Kurzpassspiel, wirkte ratlos und stand am Ende völlig konsterniert auf dem Rasen. Darunter auch die Schweizer Nationalspielerin Ana Maria Crnogorcevic, die in der 59. Minute eingewechselt wurde. (dpa)
Im neuen Playoff-Modus der Women's Super League machen die FCZ Frauen einen grossen Schritt in Richtung Finalteilnahme. Im Halbfinal-Hinspiel gegen die Grasshoppers gewinnen die Zürcherinnen am Samstag auf dem GC-Campus 1:0. Das einzige Tor des Spiels schoss Naomi Mégroz in der 41. Minute.
Den weiteren Finalteilnehmer ermitteln Titelverteidiger Servette Chênois und die Frauen des FC Basel. Der Aussenseiter gewann das Hinspiel dank zwei frühen Toren von Imane Saoud 2:0. Die Rückspiele finden in einer Woche statt. (mro/heg)
Der französische Weltmeister Kylian Mbappé bleibt bei Paris Saint-Germain. Der 23-Jährige hat sich entschlossen, den auslaufenden Vertrag um drei Jahre zu verlängern. Der Verein hat den Verbleib des französischen Stürmers auf Twitter bestätigt.
Der Ausnahmespieler war in den vergangenen Monaten vor allem vom spanischen Meister Real Madrid umworben worden. Mbappé soll aus Respekt vor Real-Präsident Florentino Pérez den spanischen Verein persönlich über seine Entscheidung informiert haben, berichtete der Fernsehsender RMC Sport.
Bereits im vergangenen Sommer wollte Mbappé nach der Verpflichtung von Lionel Messi PSG verlassen, wofür er beim Saisonstart von den eigenen Fans ausgebuht worden war. Mbappé spielt seit Sommer 2017 für die Pariser und stieg zum Top-Spieler auf, aber den ersehnten Champions-League-Titel gewannen er und seine Starkollegen um Neymar und Messi trotz der Scheich-Millionen aus Katar nicht. Während seiner Zeit in Paris holte Mbappé unter anderem viermal die französische Meisterschaft und zweimal den Cup. 2018 wurde er mit der französischen Nationalmannschaft Weltmeister.
Der Chef der spanischen Liga, Javier Tebas, wetterte bei Twitter, die Art und Weise der wohl sehr teuren Verlängerung sei eine «Beleidigung» für den Fussball. PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi sei «so gefährlich wie die Super League». Real war allerdings eines der Gründungsmitglieder eben jener Super League, die im vergangenen Jahr kläglich gescheitert war.
Die spanische Liga kündigte am Abend an, Beschwerde gegen eine Vertragsverlängerung bei der Europäischen Fussball-Union (Uefa), den französischen Verwaltungs- und Steuerbehörden sowie der Europäischen Union einzulegen. Diese Art von Vereinbarung würde die wirtschaftliche Stabilität des europäischen Fussballs attackieren sowie Hunderttausende Jobs und die Integrität des Sports gefährden, hiess es zur Begründung. (dpa)
André Breitenreiter ist nach einem Bericht des «Kicker» ein Trainerkandidat bei der TSG 1899 Hoffenheim. Der Bundesligist beschäftige sich mit dem FCZ-Meistertrainer und habe sich auch schon mit ihm in Verbindung gesetzt. Die TSG äusserte sich am Samstag nicht dazu. Breitenreiters Vertrag läuft noch bis Sommer 2023.
Die Kraichgauer hatten mit neun sieglosen Spielen am Saisonende als Tabellenneunter einen Europacup-Platz verspielt, davor hatte die TSG sogar auf Champions-League-Kurs gelegen. Trainer Sebastian Hoeness musste deshalb diese Woche nach zwei Jahren gehen.

Der FC Zürich treibt seine Kaderplanung weiter voran und lässt ein Quartett ablösefrei ziehen. Die auslaufenden Verträge von Ousmane Doumbia, Salim Khelifi, Blaz Kramer und Moritz Leitner werden nicht verlängert, teilte der Meister am Samstag mit. Mit Doumbia, dem Balleroberer im defensiven Mittelfeld, verabschiedet sich einer der Schlüsselspieler im Ensemble von André Breitenreiter. Der 30-jährige Ivorer, der im Oktober 2020 von Winterthur zum FCZ gekommen war, wechselt zu Lugano, wo er das Doppelte von dem verdienen wird, was ihm die Zürcher geboten haben.
Im Gegensatz zu Doumbia blieben die Mittelfeldspieler Khelifi (28, seit Sommer 2018 beim FCZ) und Leitner (29, seit August 2021) sowie Stürmer Kramer (25, seit Juni 2019) unter Breitenreiter nur Ergänzungsspieler.
Noch offen ist, wohin es Goalgetter Assan Ceesay zieht, dessen Abgang noch nicht offiziell ist. Der 28-jährige Gambier – sein Vertrag läuft ebenfalls Ende Juni aus – folgt wohl dem Ruf des Geldes und dürfte in den arabischen Raum wechseln. (kai)
Die Königlichen gewähren im letzten Saisonspiel vor dem Champions-League-Final ihrem Gegner Real Betis ein Spalier stehen. Betis hat sich für die Europa League qualifiziert. Die Gäste retournieren die Geste gleich und gratulieren so zum Meistertitel. In Vollbesetzung betritt auch Real Madrid das Feld - von Schongang vor dem CL-Final scheint auf dem Papier keine Spur. Das Spiel im Santiago Bernabeu ist dann aber ein Schonen der Topstars an sich. Mit wenig Einsatz und Engagement spielt Real die 90. Minuten herunter, während Betis keine Mittel findet. 0:0 heisst das Schlussresultat. (gae)
Jose Mourinhos AS Roma qualifiziert sich für die Europa League. Die Römer schlagen im letzten Spiel der Saison den FC Torino auswärts 3:0 und beenden die Saison auf Platz 6. Tammy Abraham stellt früh in der Partie die Weichen mit einem Doppelpack auf Sieg und damit Europa-Kurs für die Hauptstädter. Das zweite Tor in der 42. Minute verwandelt der Engländer vom Punkt. Zuvor hatte Ricardo Rodriguez ein Pass auf den eigenen Goalie spielen wollen, der aber zu kurz geraten war. Torino-Goalie Berisha muss zur Notgrätsche gegen Abraham ansetzen und verursacht so den Penalty. Rodriguez wird anschliessend zur Halbzeit ausgewechselt. (gae)
Der Aufstieg von der Promotion League in die Challenge League im aktuellen Sommer war fast mehr eine rechtliche als eine sportliche Frage. Lediglich vier Teams haben sich für eine entsprechende Lizenz beworben. Bekommen hat sie aber in erster Instanz keiner. Topteams wie der FC Breitenrain und Chiasso verzichten freiwillig. Bellinzona legte auf die Ablehnung Rekurs ein und erhält in zweiter Instanz eine Lizenz für die zweithöchste Liga. Soll heissen: AC Bellinzona steigt auf! (gae)

Trainer Lucien Favre wird nach Informationen der «Bild»-Zeitung zu Bundesligist Borussia Mönchengladbach zurückkehren. Demnach soll der Schweizer Coach am Sonntag als Nachfolger von Adi Hütter vorgestellt werden. Der ehemalige FCZ-Trainer hat das Team von Embolo, Sommer und co. bereits in der Vergangenheit trainiert. Damals hat der 64-Jährige die Fohlen vom Abstieg bewahrt und gar in die Champions League geführt. (dpa/gae)

Goalie Marwin Hitz kehrt von Borussia Dortmund in die Schweiz zurück. Der 34-jährige Ostschweizer hat beim FC Basel einen Vertrag bis 2025 unterschrieben, wie der Verein am Freitag bekanntgab. Damit kommt es am Rheinknie zu einem Zweikampf um die Nummer 1 im Tor. Der bisherige Goalie Heinz Lindner hat noch einen Vertrag für nächste Saison.

Hitz stand die letzten vier Jahre beim BVB unter Vertrag, für den er 46 Pflichtspiele absolvierte. Zuvor stand er fünf Jahre für Augsburg zwischen den Pfosten. Von 2014 bis 2018 gehörte der Goalie auch zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft. (heg)
DPA/Sportredaktion
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