LoubegafferYB-Spieler im Auto und Streithähne beim Znacht
Zwei YB-Spieler haben sich in einem Quiz duelliert. Zwei Stadtpolitiker haben Frieden geschlossen. Das sind die News aus Berns Gassen.

Kürzlich waren die Loubegaffer in der stilvollen Bar des Kinos Rex in der Schwanengasse. Diese Bar wurde von Jeannette Wolf aufgebaut, und nach sieben Jahren gibt sie die Leitung ab. Ganz verloren geht die gebürtige Deutsche der Bar nicht, sie wird weiterhin dort arbeiten. Gespannt sind die Loubegaffer auf ihre Tätigkeit als Autorin, für die sie nun mehr Zeit hat.
Weniger Zeit hat Manuel C. Widmer (GFL), denn er ist der neue Stadtratspräsident. Er und SVP-Fraktionschef Alexander Feuz sind im vergangenen Jahr im Stadtparlament immer wieder mal aneinandergeraten. Streitpunkt war vor allem die Frage, ab wie vielen Fragen eine kleine Anfrage noch eine solche ist. Und ab wann die Fragerei als Interpellation einzureichen ist.
Die zwei temperamentvollen Stadtpolitiker wollen nun das neue Jahr versöhnlich beginnen: An der ersten Sitzung des Stadtrats lud Feuz den Parlamentspräsidenten im Namen der SVP-Fraktion zu einem Nachtessen ein. Das Versöhnungsessen soll im Restaurant Parlament stattfinden, das von Alt-Stadtrat Hasim Sönmez geführt wird. Hobby-DJ Widmer nahm die Einladung noch am gleichen Abend an. Das Jahr fängt ja schon mal gut an.

Alles andere als Streit gab es in einem Video, das der amtierende Schweizer Fussballmeister letzte Woche auf der Videoplattform Youtube publiziert hat. Darin sieht man die YB-Mittelfeldspieler Christopher Martins und Nicolas Moumi Ngamaleu, die sich im Auto ein Quizduell lieferten. Abwechselnd beantworten sie Fragen, die sie über die Freisprechanlage hören. Die beiden charismatischen YB-Spieler haben sieben Minuten lang ziemlich grossen Spass daran.
Die Loubegaffer haben sich vor allem bei der Frage, wie viele Titel denn YB in seiner Vereinsgeschichte gewonnen hat, prächtig amüsiert. Im Auto wird es kurz still. Dann antwortet der Kameruner Moumi: 14 Titel. Er bejubelt sofort seine richtige Antwort. Doch der Luxemburger Kiki Martins – wie ihn viele auch nennen – legt nach einigem Überlegen nach und antwortet 15, was korrekt ist. Wie das unterhaltsame Duell ausgeht, zeigt dieses Video:
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