Interview zur Zeitung «Hope Emmental»Wollen Sie das Emmental missionieren, Herr Wüthrich?
Jedes Jahr vor Ostern flattert eine Zeitung in die Briefkästen der Region. «Hope Emmental» heisst sie. Projektleiter Florian Wüthrich erklärt, was er damit bezweckt.

Ein Porträt über Nationalratspräsident Andreas Aebi. Ein Gespräch mit Beat Feuz und ein Bericht über Lia Wälti, die international erfolgreiche Fussballerin aus Langnau. Daneben erzählen in der neuesten Ausgabe der Regio-Zeitung «Hope Emmental» weniger bekannte Emmentalerinnen und Emmentaler von Glaubenserfahrungen.
Die Zeitung erscheint nun zum dritten Mal um die Ostertage. Anfänglich wurde sie als Werbeversand bloss im Emmental verteilt, inzwischen werden 52’000 Stück bis nach Oberdiessbach, Schönbühl und Madiswil gestreut.
Doch wer steht hinter dem 32 Seiten umfassenden Printprodukt in Tabloidformat? Finanziert wird es von «Livenet», einem Medien- und Missionswerk. «Es ist eine News- und Vernetzungsplattform für Christen», sagt Florian Wüthrich. Seinen Namen kennt man im Emmental, hat er doch als Journalist zuerst bei Radio Emme, danach bei Neo 1 gearbeitet. Seit 2014 ist er Chefredaktor bei Livenet, das nebst Onlinepublikationen auch die Zeitung «Jesus.ch-Print» herausgibt. Wüthrich leitet das Projekt «Hope Emmental» und trägt die redaktionelle Verantwortung.