Wohnungsmarkt Selbst Bauboom kann Nachfrage nach Wohneigentum nicht befriedigen
Selbst die rege Bautätigkeit kann die durch die tiefen Zinsen auf Hypothekarkrediten markant gestiegene Nachfrage nach Wohneigentum nicht befriedigen.
Das führt gemäss Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) dazu, dass die Preise von Eigentumswohnungen stark steigen. In der Region Zürich betrug der Preisanstieg 2011 7,3 Prozent, in der Innerschweiz 6,6 Prozent und in der Westschweiz 5,8 Prozent. Im schweizweiten Durchschnitt sind Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser 4,5 Prozent teurer geworden. Keinen Einfluss auf die Preisentwicklung für Wohneigentum habe dabei die Zuwanderung gehabt, schrieb das BWO. Schweizweit seien nur gut 6 Prozent der Haushalte ausländisch. Einzig in der Westschweiz und in Zug hätten Ausländer substanziell zum Haushaltswachstum beigetragen. Andernorts, so etwa im Zürcher Oberland, seien es aber hauptsächlich schweizerische Haushalte, die massgeblich zur Knappheit des Angebots für Wohneigentum beigetragen hätten, hiess es im Bericht des BWO. Das BWO lässt die Entwicklung des Wohnungsmarkt jährlich untersuchen und fokussiert dabei insbesondere auf die Frage, welche Auswirkungen die Personenfreizügigkeit dabei hatte.
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