Wölfli hielt die Null: «Ich liebe das»
Im Tor von YB vertrat Marco Wölfli den verletzten David von Ballmoos tadellos: Auch dank seiner Glanzparade schafften die Berner das nötige 2:0 gegen Dynamo Kiew.
«Wir haben taktisch unglaublich diszipliniert gespielt. Ein einziges Mal waren wir unkonzentriert, und da war Marco Wölfli zur Stelle.» Während YB-Trainer Adi Hütter nach dem erfolgreichen Nervenkrieg gegen Dynamo Kiew hauptsächlich die Mannschaftsleistung hervorhob, gab es doch noch ein kurzes Sonderlob für den Goalie, der wie schon gegen GC den verletzten David von Ballmoos vertrat.
63. Minute: Wölfli gewinnt das Duell gegen Jarmolenko. Quelle: SRF
«Dafür stehe ich ja schliesslich im Tor», grinst Marco Wölfli. «Ich liebe es, zu null zu spielen, und es ist natürlich umso schöner, wenn ich der Mannschaft helfen konnte. Der 34-Jährige weiss um das schnelllebige Fussballgeschäft und nimmt die Komplimente mit stoischer Ruhe entgegen.
Für das Torhüter-Urgestein der Young Boys gabs nach dem Spiel auch von den Fans Sonderapplaus. Video: Leserreporter
Wölfli sieht den unermüdlichen Kampfgeist als Schlüssel zum Sieg: «Normalerweise spielen Mannschaften aus dem Ostblock agressiv, aber dieses Mal haben wir ihnen auf die Socken gegeben.» Eine Spielweise, die ihnen der Trainer vorgegeben hat: «Wir mussten heute über die Zweikämpfe ins Spiel kommen, haben versucht, hart zu spielen. So haben wir ihnen von der ersten Minute an den Schneid abgekauft.»
Adi Hütter ist stolz auf seine Spieler: «Die Mannschaft ist weiter als letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt.» Video: Martin Bürki
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