Wo Argentinier in der Stadt Bern ihre Spuren hinterliessen
Heute Abend kämpft die Schweiz gegen Argentinien an der WM in Brasilien um den Einzug in den Viertelfinal. Gefeiert wird nach dem Schlusspfiff so oder so. Denn in Bern fiebern auch viele Argentinierinnen und Argentinier mit.
Auch wenn das Wunder von São Paulo heute Abend eintrifft: Eine offizielle, von Behörden abgesegnete Freinacht gibt es in der Stadt Bern nicht. Aber: «Wir rechnen damit, dass die Schweiz Argentinien schlägt und anschliessend zur Festhütte wird», meint Marc Heeb, Leiter Orts- und Gewerbepolizei. «Wenn dieses Wunder passiert, soll es gefeiert werden.» Ab dem Viertelfinal verspricht Heeb für Bern Freinächte. Gefeiert wird eh, ob nun die Schweiz oder Argentinien gewinnt, denn in Bern leben auch viele Menschen aus Argentinien oder mit südamerikanischen Wurzeln, wie etwa der Weinhändler Martin Rauh oder die Doppelbürger Roberto und Jonathan Scheidegger. Auch Messi war schon hier und schoss am 29. Februar 2012 im Freundschaftsspiel gegen die Schweiz drei Tore (1:3).