Wo 2012 Stellen entstehen und verloren gehen
Die grossen Schweizer Job-Macher im neuen Jahr werden laut einer Umfrage Swatch und Swiss. Am meisten Stellen könnten demnach bei den Grossbanken und den Pharma-Schwergewichten verloren gehen.
Nach den Abbaumeldungen der vergangenen Wochen geben jetzt mehrere Firmen bekannt, 2012 kräftig Jobs zu schaffen. Gegenüber dem «Sonntag» sagt Swatch-Chef Nick Hayek, es seien «mehrere hundert Stellen», die neu entstehen würden – konkret könnten es mehr als 500 sein.
In der Job-Umfrage des «Sonntags» bei den grössten Schweizer Arbeitgebern gaben auch die Airline Swiss (plus 500 Arbeitsplätze) und die SBB (plus 250) an, trotz der schwachen Konjunktur deutlich mehr Arbeitsplätze bereitzustellen. Weiteren Job-Macher des neuen Jahres heissen Nestlé, wo allein bei Nespresso 200 neue Stellen entstehen sollen, sowie der Discounter Lidl (plus 100).
Abbau bei Banken- und Pharmariesen
Am meisten abgebaut wird voraussichtlich bei den Grossbanken. So dürften bei der UBS im ersten Semester mehr als 400 Stellen wegfallen. Bei der CS könnten mit dem zweiten Abbauprogramm rund 500 Jobs wegfallen.
Aber auch die beiden Basler Pharmariesen machen grosse Abstriche. So könnte Novartis im neuen Jahr sogar zum grössten Stellenkiller avancieren und gegen 1080 Jobs in Basel und Nyon streichen. Definitiv entschieden wird aber erst im Januar. Bei Roche sollten dem seit 2010 laufenden Abbauprogramm noch 330 Stellen zum Opfer fallen.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch