«Zwei unproduktive Stunden pro Tag sind der Durchschnitt»
Der gestrige Artikel zum Thema Präsentismus und Bore-out löste bei der Leserschaft viele Reaktionen aus. Experte Peter Werder erklärt das Phänomen und sagt, worauf man bei der Diskussion achten muss.
Im gestrigen Artikel wird ein Arbeitnehmer beschrieben, der drei Stunden pro Tag effektiv arbeitet. Ein Extremfall, oder repräsentiert er möglicherweise 20 Prozent der Schweizer Arbeitnehmer?
Ein Extremfall. Zwei unproduktive Stunden pro Tag – Zeit, die für Kaffee, Rauchen oder Privates verwendet wird – sind in etwa der Durchschnitt.