US-Börsen uneinheitlich - Nasdaq im Minus
New York Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich präsentiert.
Schwache Daten vom Arbeitsmarkt einerseits und Spekulationen über weitere Konjunkturstützen andererseits führten dazu, dass sich einige Anleger hin und hergerissen fühlten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,2 Prozent höher bei 10'967 Punkten. Im Verlauf pendelte er zwischen 10'918 und 10'974 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 notierte mit 1159 Zählern nahezu unverändert. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 0,8 Prozent auf 2380 Punkte. Der überraschende Stellenabbau in der US-Privatwirtschaft im September, den eine Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP zeigte, erwies sich für die Investoren als zweischneidig. Einerseits könnte er die Sorgen über die Schwäche am Arbeitsmarkt vertieft haben, andererseits fassten ihn einige Börsianer aber als positiv auf, weil er in ihren Augen die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank erhöhte. An der New York Stock Exchange wechselten rund 0,98 Milliarden Aktien den Besitzer. 1399 Werte legten zu, 1574 gaben nach und 125 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,1 Milliarden Aktien 1083 im Plus, 1535 im Minus und 130 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 20/32 auf 101-30/32. Sie rentierten mit 2,401 Prozent. Die 30- jährigen Bonds kletterten 44/32 auf 103-21/32 und hatten eine Rendite von 3,672 Prozent.
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