«Man muss die Sechserpacks in Handarbeit aufschneiden»
Denner importiert neu Coca-Cola aus Tschechien. Die Schweizer Niederlassung wirft dem Supermarkt vor, Arbeitsplätze zu gefährden. Denner-Sprecherin Paloma Martino verteidigt den Entscheid.

Frau Martino, wie kommt der Denner dazu, Coca-Cola aus Tschechien zu importieren?
Es ist immer dasselbe Thema: Wir versuchen, mit internationalen Markenanbietern in der Schweiz eine gute Lösung zu finden. Wenn das nicht geht, weil diese ganz andere Vorstellungen haben als wir, weichen wir auf den Parallelimport aus, obwohl dieser natürlich viel aufwendiger ist, als das Produkt einfach in der Schweiz zu bestellen.