Kühne+Nagel verdiente 13 Prozent mehr
Dank erfolgreicher Geschäfte in China hat der international tätige Logistik-Konzern im vergangenen Geschäftsjahr stark zugelegt. Auch der Umsatz wuchs zweistellig.

Mit 20,261 Millarden Franken liegt der Umsatz nach Angaben des Unternehmens um 16,4 Prozent höher als zuvor; währungsbereinigt ist er sogar um über ein Fünftel gewachsen. Der Betriebsgewinn (Ebitda) liegt bei 1,004 Milliarden und damit 13,4 Prozent höher als im Vorjahr. Unter dem Strich blieben 601 Millionen; das sind 28,7 Prozent mehr als noch 2009.
Der Verwaltungsrat des Unternehmens schlägt angesichts dieser guten Ergebnisse eine Dividendenerhöhung von 2,75 Franken pro Aktie vor.
Übernahme in Grossbritannien
Weiter teilte Kühne+Nagel mit, er übernehme die britische Rennies Investment Limited (RH Freight). Der Zukauf erfolge im Rahmen der Wachstumsstrategie und der Zielsetzung von Kühne+Nagel, sein europäisches Landverkehrsnetz umfassend auszubauen. Zum Preis macht der Konzern keine Angaben. Die Behörden müssen der Übernahme noch zustimmen.
RH Freight hat seinen Hauptsitz in Nottingham und beschäftigt 630 Mitarbeitende an insgesamt 17 Standorten in Grossbritannien. Ausserdem unterhält das Unternehmen zwei Filialen in Finnland .
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