Julius Bär machte zu Unrecht auf Panik
Auf den Frankenschock folgte bei der Zürcher Privatbank ein Sparprogramm über 100 Millionen Franken und 200 Jobs. Das heutige Resultat zeigt: Bär ist auf Kurs und kein Übernahmekandidat.

Kaum war der Franken frei und der Euro im Tief, da überraschte die Zürcher Privatbank Julius Bär mit einem weitreichenden Sparprogramm. 100 Millionen Franken und rund 200 Stellen sollten im Verlauf von 2015 wegfallen, gab die Bär-Führung Anfang Februar bekannt und schob dafür dem Frankenschock die Schuld zu.