Glasenberg greift bei Glencore zu drastischen Mitteln
Mit einer Kapitalerhöhung, dem Verkauf von Firmenteilen und einem Dividendenverzicht will der Rohstoffkonzern seinen Schuldenberg abtragen.

Die Sprache der Börse versteht Glencore-Chef Ivan Glasenberg am besten. So musste er zusehen, wie die Aktie des Rohstoffkonzerns binnen eines Jahres um über 60 Prozent absackte. Schliesslich trifft der Kurssturz den ehemaligen Kohlehändler auch selber, da er mit einem Anteil von 8,4 Prozent hinter der Katar Holding der zweitgrösste Aktionär ist.