Ein Firmennetzwerk, das sich eine Zuger Adresse und die Nähe zu Orban teilt
Ungarische Oligarchen wollen im internationalen Rohstoffhandel mitmischen. Dazu dient ihnen ein Firmennetzwerk mit Sitz in Zug.

Sein Unternehmen bezeichnet Benjamin Lakatos als «europäische Erfolgsgeschichte»: Eine Rohstoffhandelsfirma, die erst wenige Jahre alt ist, aber schon im Kreis der ganz Grossen mitmischt; die vor ein paar Jahren mit einem Investment von 200'000 Euro begann und dieses Jahr Einnahmen von über 3,8 Milliarden Euro erwartet; die Aussenstellen in Osteuropa und in London eröffnete, ihren Hauptsitz aber im Schweizer Zug hat. Und deren Chef Lakatos überzeugt ist, «dass wir in Mitteleuropa zum ‹game-changer› werden».