S&P: Wahl hat zunächst keine Auswirkung auf Griechenland-Rating
London Der Ausgang der Wahl in Griechenland hat laut der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) zunächst keine Auswirkungen auf die Bonitätsnote von Griechenland.
Das Land werde weiter mit der Note «CCC» bewertet, teilte S&P am Montag in London mit. Der Sieg der pro-europäischen Konservativen habe die Gefahr eines bald bevorstehenden Austritts Griechenlands aus der Eurozone kurzfristig vermindert. Das Risiko, dass Griechenland die Eurozone mittel- bis langfristig verlässt, liegt laut S&P weiter bei eins zu drei. «CCC» ist die fünftschlechteste Note im System von S&P. Griechische Anleihen sind damit eine hochspekulative Anlage. Ein Kreditausfall gilt als wahrscheinlich.
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