Sechs Bankangestellte in London wegen Insiderhandels verurteilt
London In Grossbritannien sind am Freitag gegen sechs wegen Insiderhandels verurteilte Investmentbanker Haftstrafen in Höhe von anderthalb bis dreieinhalb Jahren verhängt worden.
Sie wurden Anfang der Woche für schuldig befunden, aus den Poststellen der Londoner Niederlassungen von UBS und JP Morgan Cazenove vertrauliche Dokumente gestohlen zu haben. Mit Spreadwetten über erwartete Fusionen in der Medien- und Ölbranche erzielten sie so über einen Zeitraum von zwei Jahren Gewinne von mehr als 730 Millionen Pfund (zu heutigen Umrechnungskursen 1,1 Milliarden Franken). Im Sommer 2008 wurden die sechs nun Verurteilten nach einer Razzia der britischen Finanzaufsicht verhaftet.
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