Rückläufige Erträge bei Vermögensverwalter GAM
Beim Vermögensverwalter GAM sind vergangenen Jahr sind die Erträge zurückgegangen und Gelder abgeflossen.
Trotz Verlust zahlt das Finanzhaus, eine Abspaltung der Privatbank Julius Bär, den Aktionären gleich viel Dividende wie im Vorjahr. Unter dem Strich steht ein Konzernverlust von 95 Millionen Franken. GAM muss auf einer Beteiligung wiederkehrend hohe Abschreiber tätigen, wobei im Vorjahr trotzdem noch einen Gewinn von mehr als 10 Millionen Fr. möglich gewesen war. Auf operativer Ebene hat GAM einen Gewinn von 165,7 Millionen Fr. erwirtschaftet, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das entspricht einem Rückgang von 18 Prozent. Analysten hatten aber Ergebnisse in dieser Grössenordnung erwartet. Der Betriebsertrag sank um 16 Prozent auf 598,5 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft ging um 6 Prozent auf 534,1 Millionen Franken zurück. Grund hierfür sind Währungseinflüsse und der Rückgang der verwalteten Vermögen. GAM verwaltete Ende Jahr Vermögen in der Höhe von 107 Milliarden Franken (Vorjahr: 117,8 Milliarden Franken). Netto sind Neugelder abgeflossen von 3,8 Milliarden Franken. Im Vorjahr gab es noch einen Zustrom von 8 Milliarden Franken. Die Gruppe will ihren Aktionären zum zweiten Mal eine Dividende von 0,50 Franken je Aktie zahlen.
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