OMV-Gewinn sinkt wegen Unruhen in Libyen
Wien Der österreichische Mineralöl- und Gaskonzern OMV hat im dritten Quartal 2011 wegen der Unruhen in Nordafrika weniger verdient.
Das um Lagereffekte bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) ging um 8 Prozent auf 581 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Wegen der politischen Unruhen in Libyen konnte der Konzern dort auch im Sommer kein Öl fördern. Normalerweise bezieht das Unternehmen 10 Prozent seines Öls aus dem Land. Zwar sei die Förderung nach dem Stopp im März vor kurzem wieder angelaufen, teilte die OMV mit. «Sie liegt aber noch deutlich unter dem Niveau von vor Ausbruch der Unruhen.» Auch im Jemen verbuchte das Unternehmen wegen den politischen Unruhen Lieferausfälle.
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