Nokias Talfahrt nicht so steil wie erwartet
Helsinki Beim Handyriesen Nokia sind Umsatz und Gewinn weniger stark als erwartet gesunken.
Dennoch steckt Nokia in den roten Zahlen. Der Jahresverlust erreichte 1,16 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 1,85 Milliarden Euro 2010. Der Umsatz sank von 42,45 auf 38,66 Milliarden Euro. Im wichtigen Weihnachtsquartal fiel der Umsatz um 21 Prozent auf rund 10 Milliarden Euro. Vom ersten Handy auf Windows-Basis - dem Lumia- Smartphone - verkaufte der Konzern den Angaben zufolge bisher gut über eine Million Stück. Allerdings konnte der Lumia-Absatz die Einbussen bei anderen Modellen nicht ausgleichen. Der Smartphone-Verkauf ging 31 Prozent auf 19,6 Millionen Geräte zurück. Die in Helsinki notierte Aktie legte nach Bekanntgabe der Zahlen um fünf Prozent zu. Nokia hat zuletzt auf dem Smartphone-Markt den Anschluss an die iPhones von Apple und die Handys auf Grundlage der Google-Software Android verloren. Der Konzern gilt nach Absatz immer noch als weltgrösster Handyhersteller.
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