Nintendo nach Verlust mit schlechteren Prognosen
Tokio Der japanische Spiele-Spezialist Nintendo steckt tief in den roten Zahlen.
Der Anbieter der Wii-Konsole rechnet nun mit einem Jahresverlust von 65 Milliarden Yen (775 Millionen Franken). Zuvor erwartete Nintendo für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr ein Minus von 20 Milliarden Yen. In den ersten neun Monaten des Jahres verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 48,3 Milliarden Yen. Der Umsatz brach um 31,2 Prozent auf 556,2 Milliarden Yen ein, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Nintendo macht der starke Yen zu schaffen, durch den die Auslandseinnahmen beim Umrechnen für die Bilanz niedriger ausfallen. Zudem hat die Spielekonsole Wii ihren Höhepunkt überschritten und kämpft mit Absatzrückgängen. Dieses Jahr soll das Nachfolgegerät Wii U auf den Markt kommen.
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