
wirtschaft
Weiterer Sunrise-Aktionär ist gegen Milliardenkauf von UPC
Der Widerstand bei Sunrise gegen den 6,3 Milliarden Franken teuren Kauf von UPC nimmt zu. Auch der aktivistische Aktionär Active Ownership Capital (AOC) lehnt den Deal ab.
Die Sunrise-Spitze steht vor einem Scherbenhaufen. Warum ist die Übernahme gescheitert? Und was passiert nun mit der UPC?
Sunrise will nun ohne UPC vorwärtsmachen. Bild: Andrea Zahler
Die Bombe platzte heute Morgen früh: Sunrise sagte eine ausserordentliche Generalversammlung von morgen kurzerhand ab. Die Übernahme von UPC durch Sunrise ist damit erst einmal vom Tisch. Dies, nachdem der Sunrise-Chefetage klar wurde, dass man mit dem Deal nicht durchkommt. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
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Der Widerstand bei Sunrise gegen den 6,3 Milliarden Franken teuren Kauf von UPC nimmt zu. Auch der aktivistische Aktionär Active Ownership Capital (AOC) lehnt den Deal ab.
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Am Mittwoch wollte Sunrise an einer ausserordentlichen GV über den UPC-Kauf entscheiden. Nun folgt der Rückzieher. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Hauptaktionär.
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