Wo die Mieten noch günstig sind
Im Schnitt 40 Prozent der auf dem Markt angebotenen Wohnungen gelten als preisgünstig – das trifft auch in Städten wie Basel und Bern zu.

Am 9. Februar entscheiden die Stimmbürger über die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» zur verstärkten Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Bund und Kantone sollen dafür sorgen, dass mindestens 10 Prozent der neu gebauten Wohnungen künftig gemeinnützig sind.
Es sei immer schwieriger, eine bezahlbare Bleibe zu finden, kritisieren die Initianten. Doch wie gross ist das Angebot an günstigen Mietwohnungen tatsächlich? Die Immobilienberatungsfirma Wüest Partner hat für die SonntagsZeitung sämtliche zwischen 2016 und 2019 auf Internetplattformen und in Printmedien ausgeschriebenen Mietwohnungen analysiert und berechnet, wie gross die Anteile preisgünstiger regulärer Mietwohnungen in den Gemeinden tatsächlich sind.