Französischer Bouygues-Konzern kommt allmählich aus der Krise
Paris Der französische Bau-, Medien- und Telekomkonzern Bouygues kommt allmählich aus der Krise.
Der Überschuss sank 2010 zwar um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,07 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstagabend nach Börsenschluss mitteilte. Darin sei aber eine Rückstellung von 66 Millionen Euro für einen angekündigten Umstrukturierungsplan beim Anlagenbauer und Bahntechnikkonzern Alstom enthalten. Da sich die Gruppe nach eigenen Angaben 2010 in allen kommerziellen Bereichen stark behauptete, blieb der Umsatz mit 31,2 Milliarden Euro (2009: 31,3 Milliarden Euro) relativ stabil. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzplus von 2 Prozent. Dazu sollen praktisch alle Sparten beitragen. Der Familienkonzern Bouygues ist einer der weltweit führenden Baukonzerne und Immobilienentwickler und besitzt Mobilfunkunternehmen und den führenden französischen TV-Sender TF1. Ausserdem ist Bouygues Hauptaktionär von Alstom. In der Schweiz gehört Bouygues unter anderem die Baufirma Losinger.
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