Europäischer Automarkt schrumpft stark
Düsseldorf Die Talfahrt auf dem europäischen Automarkt hat sich im Februar beschleunigt.
In den 27 EU-Staaten und den drei EFTA-Staaten Island, Norwegen und der Schweiz kamen 923'381 Neuwagen auf die Strassen, 9,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Besonders stark schrumpfte der Automarkt in Westeuropa - die Zahl der verkauften Autos sank um 10,2 Prozent auf 862'854, wie der europäische Branchenverband ACEA am Donnerstag mitteilte. Damit waren die Rückgänge noch stärker als im Januar, als in den EU- Staaten und den EFTA-Ländern ein Minus von 6,6 Prozent und in Westeuropa eines von 7,9 Prozent verzeichnet wurde. Die Nachfrage nach neuen Autos ging in allen grossen Märkten mit Ausnahme von Deutschland zurück, wo die Zahl der verkauften Autos stagnierte. In Frankreich stand jedoch ein Minus von 20,2 Prozent zu Buche und in Italien eines von 18,9 Prozent. Entgegen dem europäischen Trend entwickeln sich wegen dem starken Franken auch die Autoverkäufe in der Schweiz. So wurden im Februar in der Schweiz 23'255 Neuwagen verkauft, was gegenüber Februar 2011 einem Zuwachs von 838 Autos oder 3,7 Prozent entspricht, wie der Branchenverband auto-schweiz unlängst mitgeteilt hatte.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch