E.on und RWE stoppen Atompläne in Grossbritannien
Düsseldorf Die deutschen Energiekonzerne E.on und RWE haben ihre Pläne zum Bau neuer Atomkraftwerke in Grossbritannien aufgegeben.
Die Konzerne kündigten am Donnerstag an, ihr dafür gegründetes Gemeinschaftsunternehmen Horizon Nuclear Power verkaufen zu wollen. RWE begründete den Ausstieg mit den hohen Kosten für Atomkraft- Projekte und der durch die Energiewende gesunkenen Finanzkraft des Konzerns. E.on kündigte an, seine Kräfte lieber auf den Ausbau erneuerbarer Energien konzentrieren zu wollen. Nach den ursprünglichen Planungen wollten RWE und E.on mit ihrem Gemeinschaftsunternehmen bis 2025 in Grossbritannien fünf bis sechs neue Reaktoren bauen und dafür bis zu 17 Milliarden Euro investieren.
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