CS-Studie: Heimtückische Stabilität des Schweizer Immobilienmarktes
Der Schweizer Immobilienmarkt ist nach wie vor von tiefen Zinsen und hoher Stabilität geprägt.
Damit sind allerdings auch Gefahren verbunden, wie eine am Dienstag veröffentliche Studie der Grossbank Credit Suisse (CS) zeigt. Durch die hohe Stabilität wiegten sich private und institutionelle Investoren in falscher Sicherheit, teilte die CS mit. Die tiefen Zinsen seien heimtückisch, da sie Investoren verleiten, Renditeliegenschaften zu hoch zu bewerten. Die Gefahr einer Immobilienblase besteht laut den Verfassern der Studie allerdings nicht, da der Schweizer Immobilienmarkt nicht massgeblich von Spekulation geprägt sei. Auch lasse sich hierzulande kein übermässiges Wachstum des Hypothekarvolumens feststellen. Und weil die Bauwirtschaft an Kapazitätsgrenzen stosse, sei auch kein Überangebot in Sicht. Der Run auf Eigentumswohnungen hält laut Mitteilung unvermindert an. Dies werde dazu führen, dass die Leerstände auf rekordtiefe Werte sinken werden. Es sei daher mit anhaltenden Preisschüben zu rechnen.
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