Australische Regulierer weisen Hochtief-Beschwerde gegen ACS ab
Melbourne Die australischen Regulierungsbehörden legen dem spanischen Baukonzern ACS keine Steine für die Übernahme des deutschen Konkurrenten Hochtief in den Weg.
Die Übernahmekommission wies am Montag einen Einspruch des Essener Konzerns zurück. Eine Übernahme würde die Situation für die Minderheits- Anteilseigner der australischen Hochtief-Tochter Leighton nicht verändern. Hochtief wollte durchsetzen, dass ACS im Falle einer Übernahme des deutschen Unternehmens auch Leighton schlucken müsse. Der Kauf der Tochter würde den Angriff der Spanier mindestens 4,5 Mrd. Dollar teurer machen. Der Essener Konzern will sich nicht von seinem spanischen Grossaktionär schlucken lassen. ACS begrüsste die Entscheidung. «Das ist ein klares Zeichen, dass die ACS-Offerte für Hochtief wie geplant weitergehen kann», teilten die Spanier mit.
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