
wirtschaft
«Roche hat Zugriff auf die Daten von 1,5 Millionen Patienten»
Roche-Präsident Christoph Franz über die Chancen der Digitalisierung, extrem teure Medikamente und den erwarteten Durchbruch in der Alzheimerforschung.
Roche gewährt Ländern für dasselbe Medikament unterschiedliche Rabatte. Diese behält die Branche aber für sich. Ein Einfallstor für Preiserhöhungen.
Das Bundesamt für Gesundheit ist zur Festlegung der Medikamentenpreise auf die Pharmabranche angewiesen. Foto: Keystone
Steigende Medikamentenpreise sind ein Politikum. Allein die Ausgaben für neuartige Krebsmittel und Immunsuppressiva wuchsen laut dem Helsana-Arzneimittelreport um mehr als 14 Prozent. Ihr Anteil an den gesamten Medikamentenausgaben hat die Schwelle von 25 Prozent überschritten.
Redaktion Tamedia
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Roche-Präsident Christoph Franz über die Chancen der Digitalisierung, extrem teure Medikamente und den erwarteten Durchbruch in der Alzheimerforschung.
Eine Studie korrigiert die Ersparnisse eines neuen Preissystems für Medikamente nach unten. Die Parteien kritisieren die Pläne des Bundesrats.
Die SRF-«Rundschau» deckt auf, wie Roche in Verhandlungen mit dem Bundesamt für Gesundheit möglichst hohe Medikamentenpreise erzielt.