Jagd- und Wildschutzverein Trachselwald«Wir stossen finanziell an unsere Grenzen»
Die Jagdschiessanlage in Wasen muss wegen Schadstoffen im Boden saniert werden. Bund und Kanton übernehmen einen Teil der Kosten, doch auch für den Verein wird es teuer.

Vor zwei Jahren erhielt der Präsident des Jagd- und Wildschutzvereins Trachselwald Post vom kantonalen Amt für Wasser und Abfall (AWA). Der Auftrag, den Rudolf Liechti in den Händen hielt, lautete: Der Verein muss für den Jagdschiessstand Kurzenei in Wasen eine Bodenanalyse erstellen lassen und ein Sanierungskonzept vorlegen. Dies, weil die Anlage an eine Grundwasserschutzzone grenzt. Je nach Resultat der Analyse müsste das schadstoffbelastete Erdreich abgetragen und neu aufgefüllt werden.