Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

«Wir sind nicht die Kardashians»

Zibbz ist in Lissabon für die Schweiz am Start: Corinne und Stefan Gfeller wollen mit ihrem Lied «Stones» in den ESC-Final. Foto: Gaëtan Bally (Keystone)

Nach einigen Vorabshows im ESC-Milieu sind Sie nun auf der grössten Showbühne Europas ­angekommen. Wie muss man sich diese Welt vorstellen?

Ist die ESC-Gemeinde wirklich an Musik interessiert?

Den Teilnehmern werden ja im Vorfeld gerne Rollen zugeteilt: hier die Dragqueen aus Zypern, da der griechische Frauenbetörer oder die lustigen Gaudi-Polen. Welche Rolle zeichnet sich für Sie ab?

Woher kommt der Wunsch, sich in einem Musikwettbewerb zu messen?

Man hat bei Zibbz zuweilen das Gefühl, es stecke sehr viel Ehrgeiz hinter diesem Projekt. Man hört Sie oft von «harter Arbeit» reden. Woher kommt das?

Sie haben Ihre Zelte in Los Angeles aufgeschlagen. Was war der Plan? USA-Eroberung? Musikalische Inspiration?

Ihren ESC-Song haben Sie jedoch an einem Suisa-Songwriter-Camp im Zürcher Oberland geschrieben. Ist ein solches Umfeld womöglich doch inspirierender als eine WG neben dem Guns'n'Roses-Gitarristen Slash?

Sie haben stilistisch einige Haken geschlagen: von Gölä zu Bligg, von Art On Ice zu Salto Natale, von der Musikgesellschaft Boswil zur Musicalschule London. Nicht alles war künstlerisch erspriesslich. Ist das Ausdruck von Offenheit oder das Los von Musikern, die von ihrer Kunst leben wollen?

Ist das Duo-Format Wunsch oder Pragmatismus? Es scheint, Ihre Musik strebe eher zum Epischen als zum Minimalismus.

Sie wurden in einer Dokusoap bei Joiz bekannt. Die Kehrseite davon ist, dass viel über Sie, Ihr Leben oder Ihre Beziehung zu Scientology gesprochen wird – aber kaum über Ihre Musik. Fuchst Sie das?