Wasserversorgung in Heimberg«Wir haben keine eigenen Quellen»
In Heimberg gebe es zur Neuorganisation der Wasserversorgung bisher keine vehementen Reaktionen aus dem Volk, so Gemeindepräsidentin Andrea Erni Hänni.

Die Wasserversorgung in der Region Thun gibt derzeit in verschiedenen Gemeinden zu reden. Dies, weil die Wasserversorgung Region Thun (Waret AG) die Primäranlagen ihrer Aktionäre – das sind die Energie Thun AG (im Besitz der Gemeinde Thun), die Netzulg AG (im Besitz der Gemeinde Steffisburg), die Gemeinden Hilterfingen und Heimberg sowie die Wasserversorgung Gemeindeverband Blattenheid – übernehmen möchte. Als Primärversorger würde die Waret Wasser fördern, es in Reservoirs speichern, wenn nötig aufbereiten und es in die Versorgungsgebiete transportieren. Für das Verteilen des Wassers an Haushalte und Gewerbe sowie den Löschschutz bleiben die lokalen Wasserversorgungen weiterhin selbst verantwortlich. Das Ziel der Sache: die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten.